Gedicht: Mein Lebenslauf
Als Jüngste kam
ich einst zur Welt,
die Eltern hatten nicht viel Geld,
doch Liebe,
Glück und Zuversicht,
dieses fehlte bei uns nicht.
So wurd' ich
groß - kam in die Schul'
ja das fand ich wirklich cool.
Mit Ehrgeiz und
mit Leichtigkeit
wurd's für's Gymnasium dann bald Zeit.
Doch ich hatte
keine Lust,
weil ich hier soviel lernen musst.
Wir waren doch
als junge Leut',
auch nicht anders, als die heut.
Die Kurv
gekriegt - Lehre gemacht -
wer meint, das war's, hat falsch gedacht:
denn eines wurd'
mir jetzt bewusst,
zum Sozialen hat ich Lust,
so schulte ich
noch einmal um
das fiel mir leicht, bin ja nicht dumm.
Doch dann
ging's mir wie jeder Frau
ich wurde Mutter, ganz genau.
Blieb zu Haus
und reimte heiter
und dieses ging dann immer weiter
bis heute mach
ich das mit Fleiß
auch für Euch, zum kleinen Preis,
denn mir macht
das wirklich Freude,
zu reimen, auch für andre Leute.
(c) Anette Pfeiffer-Klärle
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