Das Leben sprießt als Quelle,
vom Berg und plätschert schnelle,
springt seinen Weg, gar munter
den hohen Berg herunter.
Das Leben wird zum Bach,
er fließt lebendig – wach,
geht nicht gerade aus,
er schert sehr oft auch aus.
Das Leben ist ein Fluss
der seinen Weg geh'n muss
mal als Strom, ganz groß
mal als Pfütze bloß.
Das Leben nimmt den Lauf,
es hört auch einmal auf,
fließt in das große Meer,
dort kommt es ja auch her.
Das Leben - lass es fließen,
und lerne zu genießen,
die frische Quellkraft – ein Genuss
sie bleibt erhalten, bis zum Schluss
Doch mach es nicht zu'nem Kanal,
sonst wird das Wasser trüb und fahl,
Im Kanal, kann es verderben,
und die Quellkraft, sie wird sterben.
Anette Pfeiffer-Klärle