Archiv für Februar 2008

Noch immer

Donnerstag, 28. Februar 2008

Noch immer gibt es Hunger, Leid,
in unsrer so modernen Zeit,
Noch immer gibt?s Gewalt und Not,
in unserer Zeit ? unnötig Tot.

Noch immer gibt es heute Frauen,
die sich selber gar nichts trauen.
Noch werden Frauen unterdrückt,
in unserer Zeit ? das ist verrückt.

Noch immer werden sie beschnitten,
haben schon genug gelitten.
Noch immer werden sie geschlagen
Trauen sich selber nicht?s zu sagen.

Noch immer schauen wir nur weg,
und denken, es hat keinen Zweck.
Noch immer brauchen diese Frauen
UNS ? weil sie sich selbst nicht trauen.

© Anette Pfeiffer-Klärle
www.apk-gedichte.de

Frauen die sich trauen

Donnerstag, 28. Februar 2008

Frauen – Die sich trauen

Weltfrauentag ? was ist das blos?
Weltfrauentag ? ist er denn groß?
Weltfrauentag ? hier wird gemacht,
Weltfrauentag ? nicht nur gedacht.

Wir brauchen Frauen – Die sich trauen

Weltfrauentag ? am 8. März
Weltfrauentag ? das ist kein Scherz
Weltfrauentag ? lasst uns nun leben
Weltfrauentag ? und nichts vergeben

Wir brauchen Frauen ? die sich trauen

Weltfrauentag ? wer weiß bescheid?
Weltfrauentag ? seid ihr bereit?
Weltfrauentag ? gebt bitte acht,
Weltfrauentag ? und seid bedacht.

Wir brauchen Frauen ? die sich trauen

© Anette Pfeiffer-Klärle
www.apk-gedichte.de

Weltfrauentag

Donnerstag, 28. Februar 2008

so, bald ist Weltfrauentag, deshalb habe ich mal ein paar “Frauengedichte” geschrieben. Viel Spaß beim lesen:

Die Frau von heute

Die Frau von heute ist sie nur,
ein Schmuckstück, mit viel Glanz, Glamour?

Die Frau von heute ? ist sie nett?
Schön anzuschauen ? sehr adrett?

Die Frau von heute ? Küche und Herd?
Gibt es?nen Mann, der das begehrt?

Die Frau von heute ? ist sie schlau?
Weisss alles besser und genau?

Die Frau von heute ? sie will leben,
so wie sie ist ? so ist sie eben.

© Anette Pfeiffer-Klärle
www.apk-gedichte.de

Das Steuerngedicht

Dienstag, 26. Februar 2008

Ja, ja — die liebe Steuer,
sie ist ja ganz schön teuer.
Ja, ja — der liebe Zoll,
das kostest, wenn das Säckchen voll.

Ja, ja — was soll ich machen,
kauf lieber schöne Sachen,
ja, ja — ich weiß, ich weiß,
das ist halt unser Preis.

Ja, ja —-das “Steuernzahlen”
das bringt mir große Qualen,
ja, ja — doch Lichtenstein,
das lass ich lieber sein.

Ja, ja — auch in der Schweiz,
haben die Banken ihren Reiz,
doch ist’s grad zu gefährlich,
bin ich, wie meist, nicht ehrlich.

Ja, ja —- die liebe Steuer,
die ist ja ganz schön teuer,
doch müßt ich KEINE zahlen,
hätt ich noch größre Finanzqualen.

(c) Anette Pfeiffer-Klärle
www.apk-gedichte.de

das Hessenmärchen

Montag, 18. Februar 2008

Es war einmal ein kleiner Koch,
er wollt regieren, doch, doch, doch,
und eine hübsche kleine Maid,
wollte das auch, sie war bereit.

Der der sagt: “hast Du’s vernommen?
ich hab die meisten Stimmen bekommen!”
Die Maid jedoch, sie fand das nicht,
und sagte: “Du, aus meiner Sicht,
hast Du den Kampf verloren,
die Hessen haben MICH erkoren!”

So ging es hin, so ging es her,
und DAS zu glauben, das fällt schwer,
sie konnten sich nicht einigen,
jeder blieb bei den seinigen
und wie geht die geschicht nun aus?
Ich glaub mit einem großen Graus,

denn werden wir gar nicht regiert,
das Hessenland wohl viel verliert.
Einigt Euch, und macht was draus,
vielleicht kommt irgendwas ja raus.

Hat Euer Machtkampf mal ein Ende,
dann kommt vielleicht ja auch’ne Wende!!

Herzlich Willkommen

Montag, 18. Februar 2008

Herzlich willkommen liebe Besucher, hier habe ich mal was ganz, ganz anderes gegründet. Einen “REimeblog”. Ich habe vor, diesen regelmäßig mit neuen Reimen zu aktuellen Themen zu bestücken, und freue mich auf Eure Kommentare.

lg Anette

Ich freue mich auf Euer Kommen,
habt Ihr es wirklich schon vernommen?
ich will in diesen Blog nun schreiben,
was Politiker so umtreiben,
gibt’s nen neuen Knut im Leben?
Was hat das Wetter uns gegeben?
Zum Muttertag und Fasching auch,
was gibt es da für einen Brauch?
Bin selbst gespannt, wie das wohl wird,
freu mich auf jeden, der sich hierher verirrt.

(c) Anette Pfeiffer-Klärle